Ein politisch-patriotischer Film von 1922, der den Lauf des Rheins von der Quelle bis zur Mündung nachzeichnet und neben Landschaften und Städten auch seine geschichtliche, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung vor Augen führt. Dokumentarische Aufnahmen (auch von Karlsruhe!) sind mit Kartentrickbildern und Spielszenen verbunden. Angesichts der Besetzung von Teilen des Rheinlands durch die Franzosen wurde „Der Rhein in Vergangenheit und Gegenwart“ von Kritikern als „nationale Tat“ gelobt, war in den besetzten Rheingebieten dagegen wegen seines „für Frankreich beleidigenden Inhaltes“ verboten.
Einführung: Dr. Philipp Stiasny
Musik: Günter Buchwald, Klavier